Ostern 2024: Kaum Touristen in der Via Dolorosa in Jerusalem

In der Altstadt von Jerusalem am Karfreitag
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Von Euronews mit AP
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Nur wenige Christen und kaum Tourisen waren am Karfreitag beim Kreuzweg in der Via Dolorosa in der Heiligen Stadt Jerusalem.

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Am Karfreitag haben Christen in Jerusalem in der Via Dolorosa die traditionelle Karfreitagsprozession, die an das Leiden von Jesus Christus erinnert, abgehalten. Allerdings sind wegen des anhaltenden Kriegs in Gaza so gut wie keine Touristinnen und Touristen im Heiligen Land.

Die Lage in der Region ist sehr angespannt. In Jordanien gab es zahlreiche Proteste gegen die israelische Militäroperationen im Gazastreifen.

An diesem Freitag kamen auch Tausende Palästinenser zur Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. Viele von ihnen bekundeten ihre Solidarität mit den Menschen in Gaza. Es gab auch Auseinandersetzungen mit israelischen Soldaten.

Auf den Phlippinnen stellten Menschen die Kreuzigung von Jesus Christus nach.

Weniger Prozessionen als sonst in Spanien

In Spanien mussten wegen des starken Regens durch Sturmtief Nelson zahlreiche Prozessionen abgesagt werden. Die historischen Holzfiguren konnten nicht dem Wasser ausgesetzt werden.

Aber in Calanda in Nordspanien trommelten mehr als 1.000 Menschen am Karfreitag ganze 24 Stunden lang.

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