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Russland: Sicherheitskräfte stürmen Gefängnis und befreien Geiseln

Russische Polizisten und Angehörige der russischen Nationalgarde "Rosgwardija" am Sonntag, 16. Juni 2024, unweit eines Untersuchungsgefängnisses in Rostow am Don.
Russische Polizisten und Angehörige der russischen Nationalgarde "Rosgwardija" am Sonntag, 16. Juni 2024, unweit eines Untersuchungsgefängnisses in Rostow am Don. Copyright AP/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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Russische Sicherheitskräfte haben ein Gefängnis gestürmt, um Geiseln zu retten. Die Geiselnehmer sollen Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat haben.

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In der südrussischen Stadt Rostow am Don haben Sicherheitskräfte ein Gefängnis gestürmt und sechs Insassen getötet. Die Insassen sollen laut russischen Medienangaben zwei Gefängnisbeamte als Geiseln genommen haben.

Berichten zufolge hatten die Geiselnehmer Verbindungen zum sogenannten Islamischen Staat, ISIL oder auch ISIS, wie russische Medien unter Berufung auf Polizeiquellen berichteten.

Der IS hat in den letzten Jahren eine Reihe von Anschlägen auf russischem Boden verübt, zuletzt im März, als Bewaffnete das Feuer auf eine Menschenmenge in einer Konzerthalle in einem Vorort von Moskau eröffneten und 145 Menschen töteten.

Berichten zufolge waren die Geiselnehmer mit einem Taschenmesser, einem Gummiknüppel und einer Feuerwehraxt bewaffnet. Die Terroristen forderten ein Auto, um damit das Gelände des Gefängnisses zu verlassen, berichtete Interfax unter Berufung auf nicht identifizierte Quellen.

Es hieß, die Geiselnehmer seien "liquidiert" worden, während andere lokale Nachrichtenagenturen berichteten, dass zumindest einige der Gefangenen getötet worden seien.

Nach Angaben der russischen Strafvollzugsbehörde blieben die Geiseln unverletzt.

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