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Krieg in Gaza: Ägypten schlägt zweitägige Waffenruhe und Freilassung der Geiseln vor

Nach einem israelischen Luftangriff auf eine Notunterkunft in Gaza suchten die Menschen nach Überlebenden.
Nach einem israelischen Luftangriff auf eine Notunterkunft in Gaza suchten die Menschen nach Überlebenden. Copyright  AP/Copyright 2023, The AP. Alle Rechte vorbehalten.
Copyright AP/Copyright 2023, The AP. Alle Rechte vorbehalten.
Von Euronews, Heilika Leinus (Voiceover und Übersetzung)
Zuerst veröffentlicht am
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Ägypten hat eine zweitägige Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas vorgeschlagen.

Zum ersten Mal hat Agyptens Präsident Abdel Fatah El-Sisi eine Feuerpause zwischen Israel und der Hamas öffentlich vorgeschlagen. Demnach würden während der Waffenruhe vier im Gazastreifen festgehaltene israelische Geiseln freigelassen.    

Außerdem beinhalte der Vorschlag die Freilassung einiger palästinensischer Gefangener und die Lieferung humanitärer Hilfe in den belagerten Gazastreifen. Das sagte Ägyptens Präsident Abdel Fatah El-Sisi in einer Rede in Kairo.

Unterdessen wurden bei einem israelischen Angriff auf eine Schule im Al-Schati-Flüchtlingslager im Norden des Gazastreifens mindestens elf Menschen getötet, wie die palästinensischen Behörden mitteilten. Die Asmaa-Schule war zur Notunterkunft umgebaut worden.

Viele Menschen suchten in Trümmern noch nach Überlebenden, andere versuchten verzweifelt, die Leichen zu identifizieren. 

Israel hat bereits mehrere Notunterkünfte im Gazastreifen angegriffen. Laut eigenen Angaben ging es dabei gezielt gegen Hamas-Kämpfer vor, die sich unter der Zivilbevölkerung verstecken.  

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