An Bord des Boots waren 44 Personen verschiedener Nationalitäten, die an einem touristischen Ausflug vom Badeort Hurghada aus gestartet waren.
Bei dem Untergang eines Touristen-U-Boots im Roten Meer in Ägypten sind Staatsmedien zufolge sechs Urlauber ums Leben gekommen. Nach Angaben der staatlichen Zeitung Al-Achbar Al-Jum soll es sich bei allen Toten um Ausländer handeln.
Das Unglück habe sich am Donnerstag vor der Küste des auch bei Deutschen beliebten Badeorts Hurghada ereignet. An Bord des U-Boots sollen 44 Touristen verschiedener Nationalitäten gewesen sein, als es nach dem Auslaufen aus dem Hafen der Küstenstadt Hurghada gesunken ist.
Hurghada ist ein beliebtes Reiseziel für deutsche Urlauber
Das Unglück habe sich am Donnerstag vor der Küste des auch bei Deutschen beliebten Badeorts Hurghada ereignet. 19 Menschen seien verletzt geborgen worden, hieß es weiter. Zur Unglücksursache wurden Ermittlungen eingeleitet.
Das U-Boot war auf dem Weg zu einer Unterwassertour zu den örtlichen Korallenriffen.
Sicherheitskräfte seien schnell am Unfallort eingetroffen und hätten die Verletzten und Leichen in Krankenhäuser gebracht. Die genauen Gründe für den Untergang des U-Bootes seien noch nicht bekannt.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes von Mitte März reisten 2023 rund 1,5 Millionen deutsche Touristen nach Ägypten und stellten damit die größte Gruppe ausländischer Touristen in dem nordafrikanischen Land dar.