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Mindestens fünf Tote binnen 24 Stunden bei russischen Angriffen auf die Ukraine

Foto des ukrainischen Notdienstes: Einsatzkräfte bekämpfen einen Brand nach einem russischen Angriff auf Odesa, 09.10.2025
Foto des ukrainischen Notdienstes: Einsatzkräfte bekämpfen einen Brand nach einem russischen Angriff auf Odesa, 09.10.2025 Copyright  AP/Ukrainian Emergency Service via AP
Copyright AP/Ukrainian Emergency Service via AP
Von Lucy Davalou
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Drei der Opfer starben in der ukrainischen Region Sumy, zwei weitere in der Provinz Cherson, wie die örtlichen Behörden mitteilten.

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Binnen 24 Stunden sind in der Ukraine mindestens fünf Menschen durch russische Angriffe getötet worden, wie die regionalen Behörden mitteilten. Russland habe in der Nacht 112 Drohnenangriffe geflogen. Drei der Opfer starben demnach in der ukrainischen Region Sumy und zwei weitere in der Provinz Cherson.

Serhii Chernov, ein Anwohner einer Siedlung in der Oblast Sumy, beschrieb einen Drohnenangriff auf seine Gemeinde: "Ich war schon eingeschlafen, da fing es an, 17 Explosionen hintereinander. Dann gab es eine kurze Pause, und danach noch drei weitere." Die Drohnen hätten "verschiedene Arten von Sprengköpfen" gehabt und einige der Explosionen seien stärker gewesen als andere. Viele Häuser in der Stadt wurden durch den Angriff zerstört.

Die südliche Hafenstadt Odesa erlebte eine schwere russische Bombennacht, in der mindestens fünf Menschen verletzt wurden. Über die ganze Stadt verstreut brachen Brände aus. Nach Angaben des ukrainischen Notdienstes wurden mehr als 80 Rettungskräfte und 18 Feuerwehrfahrzeuge mobilisiert, um das Feuer zu bekämpfen.

Die ukrainischen Streitkräfte teilten auf ihrem Telegramm-Kanal mit, dass sie 87 der Drohnen abgeschossen oder abgewehrt hätten. 22 Drohnen seien an 12 verschiedenen Orten eingeschlagen.

Am Mittwoch hatte das russische Verteidigungsministerium erklärt, es habe die Kontrolle über eine Siedlung in der Region Saporischschja übernommen. Am selben Tag meldete der ukrainische Generalstab rund 200 Feuergefechte entlang der Front in den vergangenen 24 Stunden.

Cutter • Lucy Davalou

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