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Bootsunglück südlich von Kreta: Küstenwache birgt 18 Tote

Griechische Küstenwache und Frontex-Schiff - Dateifoto
Griechische Küstenwache und Frontex-Schiff - Dateifoto Copyright  AP Photo
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Von euronews mit ertnews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Vor Ierapetra ist ein Boot mit Migranten gekentert. 18 Menschen konnten nur noch tot geborgen werden, zwei wurden gerettet. Die Umstände des Unglücks sind noch unklar.

Vor Ierapetra auf Kreta, rund 26 Seemeilen südlich der Insel Chrysi, hat sich ein schweres Unglück ereignet: Ein Boot mit Migranten ist gekentert.

Ein Frachtschiff unter türkischer Flagge entdeckte das halb versunkene Boot und alarmierte die Behörden.

Nach Angaben der griechischen Behörden beteiligten sich zwei Schiffe der Küstenwache, ein Frontex-Schiff, drei weitere Küstenschiffe sowie ein Super-Puma-Hubschrauber und ein Frontex-Flugzeug an der Suche nach den Menschen an Bord.

Die Küstenwache berichtet, dass 18 Personen tot geborgen wurden. Zwei Menschen konnten lebend gefunden und in Sicherheit gebracht werden.

Weitere Vermisste werden nach aktuellem Kenntnisstand nicht erwartet. Die Such- und Rettungsaktion wurde beendet, da es keine Hinweise auf zusätzliche Insassen gibt.

Die Hintergründe des Unglücks sind bislang unklar. In der Region wehten zur Zeit des Vorfalls Winde mit einer Stärke von 4 Beaufort.

Weitere Quellen • ΑΠΕ-ΜΠΕ

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