Der japanische Autobauer Toyota holt nochmal weltweit insgesamt 3,37 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, weil möglicherweise schadhafte Teile verbaut…
Der japanische Autobauer Toyota holt nochmal weltweit insgesamt 3,37 Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten zurück, weil möglicherweise schadhafte Teile verbaut wurden. Demnach müssen 2,87 Millionen Autos wegen möglicher Fehler bei den Kraftstoffreglern nachgerüstet werden. Risse könnten sich im Laufe der Zeit vergrößern und so Benzin austreten lassen.
Nur wenige Stunden zuvor hatte Toyota 1,43 Millionen Hybrid-Autos wegen defekter Airbags zurückgerufen, diesmal nicht vom angeschlagenen Zulieferer Takata. Bei einigen Prius-Modellen (932.000 Autos) lohnt sich der Aufwand: Sie könnten gleich beide Fehler haben.
Die Risse in den Steuerungseinheiten könnten bei Wagen aus den Jahren 2006 bis 2015 vorkommen. Betroffen seien die Modelle Prius, Auris und Corolla. Die Airbag-Defekte könnten bei den Hybrid-Modellen Prius und Lexus CT200h vorkommen, die zwischen 2010 und 2012 gebaut wurden. Hier könnte ein kleiner Riss an der Schweißnaht des Gasgenerators letztlich dazu führen, dass der Airbag teilweise aufgeblasen werde und der Generator ins Wageninnere gerate. Dadurch bestehe die Gefahr von Verletzungen.
su mit Reuters