Diane von Fürstenberg setzte bei der New York Fashion Week auf den Faktor Verführung. Die belgisch-amerikanische Modeschöpferin versuchte sich in ihrer Herbstkollektion am Spagat zwischen den Geschlechtern.
“Die Kollektion ist männlich und weiblich”, sagt sie. “Sie ist wie ein Doppelagent – so heißt auch die Tasche in der Kollektion. Männlich ist sie, weil sie tagsüber Tweed und Nadelstreifen trägt – beides aber strukturiert und gleichzeitig Chiffon mit Nadelstreifen. Tagsüber gibt sie Befehle und nachts regt sie die Fantasie an. Also sehr verführerisch. Aber ich hatte nicht geplant, damit am selben Tag wie ’50 Shades’ herauszukommen”, so Diane von Fürstenberg.weiter
DvFs Kollektion ist mal schlicht und mal ausgefallen. Klare Farbtöne wechseln mit Diffusem und Unregelmäßigem.
Danielle Sherman von der Marke EDUN baute marokkanische Einflüsse in ihre Herbstmode ein. Sie wolle Europa und Nordafrika miteinander verbinden, sagte die Kalifornierin. EDUN wurde übrigens vor zehn Jahren von U2-Sänger Bono und seiner Frau Alison Hewson gegründet. Für einen kalten Herbst sind Mäntel und Kleider aus dem Hause EDUN allerdings nicht geeignet, sondern eher für einen marokkanischen Herbst.