Wie Andy Summers The Police überlebte

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The Police sind zurück, zumindest in US-amerikanischen Kinos. Die Doku “Can’t Stand Losing You: Surviving the Police”, basierend auf den Memoiren des

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The Police sind zurück, zumindest in US-amerikanischen Kinos. Die Doku “Can’t Stand Losing You: Surviving the Police”, basierend auf den Memoiren des Gitarristen Andy Summers, erzählt die bewegte Geschichte der Band. Aus Summers Sicht. Von der Bandgründung 1977 über die großen Erfolge in den 1980ern und die Trennung bis zum Comeback 2007.

Andy Summer: “Wir begannen als eine sogenannte Punkband, Stewart hatte das durchgedrückt. Denn damals herrschte in London ein regelrechtes Punkfieber. Wer nicht Punk war, war out. Man musste einfach Punk machen. Viele Leute haben damals umgesattelt. Wir waren ganz klar keine echte Punkband.”

Der Film, ebenso wie Summers Biografie “One Train Later”, ist durchaus keine Lobeshymne auf die Band. Seinen beiden Kollegen und sich selbst wirft Summers ein übergroßes Ego vor. Vor allem Stings Chefallüren hätten mit wachsender Berühmtheit für ein schlechtes Klima gesorgt.

Andy Summer: “Spätestens nach dem dritten Album hielten wir uns für die größten Popstars und waren allesamt total von uns eingenommen. Die Medien waren verrückt nach uns, im Studio war das irgendwann zu spüren. Wir waren drei Individuen und gleichzeitig die Band The Police. Es gab so etwas wie ein Bandgefühl. Wir verteidigten uns gegenseitig und hielten zusammen.”

Police-Fans bietet der Streifen viele einmalige Konzertmomente und Einblicke in das Bandleben, Dank der Fotos, die Summers aus seinem Archiv holte. Weder Sting noch Stewart Copeland waren an der Doku beteiligt. Sie ist bereits auf DVD erschienen.

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