Zwei beste Freundinnen beschließen, für eine Drogendealerin zu arbeiten, in der Hoffnung auf das große Geld und ein besseres Leben.
Diese Woche in Cinema Box: “Divines”, der Pariser Vorstadtdschungel aus Sicht junger Frauen. Houda Benyaminas Debütfilm war eine der großen Überraschungen in Cannes und wurde mit der Caméra d’Or ausgezeichnet.
“Divnes” dreht sich um Lebenslust und Verzweiflung zweier moderner Vorstadtheldinnen. Eines Tages beschließen die beiden besten Freundinnen, für eine Drogendealerin in ihrem heruntergekommenen Pariser Viertel zu arbeiten, in der Hoffnung auf das große Geld und ein besseres Leben.
#HoudaBenyamina gewinnt den Newcomer-Preis für ihren Film #Divines. #CameradOr#Canneshttps://t.co/CLSBA4NUlB
— Flimmerfaktor (@Flimmerfaktor) 22 mai 2016
In “Divines” regeln die Frauen alles unter sich – auch Konflikte und Gewalt. Die Regisseurin zeigt vor allem ihren Standpunkt, eine ungewöhnliche und erfrischende Perspektive für diese Art von Film.
Die französische Filmemacherin erzählt die Höllenfahrt ihrer Heldinnen mit einer brillanten Mischung aus Realismus, Poesie und Humor.
Das Spiel der beiden Hauptdarstellerinnen Oulaya Amamra und Déborah Lukumuena ist erfrischend und prägnant.
Das Drehbuch ist nicht perfekt und lässt über das eine oder andere Klischee stolpern. Doch am Ende ist es die große Energie von “Divines”, die einen mitreißt.
Sehen Sie auch unseren Bericht über die Regisseurin Houda Benyamina, die sich mit ihrer Organisation “1000 Visages” für die Förderung junger Filmtalente engagiert.