Was Eigenes, was Spitzes: Eine Pyramide im Garten

Was Eigenes, was Spitzes: Eine Pyramide im Garten
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Von Anja Bencze  mit AP

Stolze neun Meter ragt das Bauwerk gen Himmel - und ebenso tief in die Erde. Dort schlägt das Herz der Pyramide, samt Grabkammer und Beigaben.

Eine Pyramide im eigenen Garten, nicht irgendeine, sondern die große Cheopspyramide von Gizeh, wenn auch 19 Mal kleiner und aus banalen Betonziegeln statt Basalt, diesen pharaonischen Wunsch hat sich ein russisches Paar nahe Sankt Petersburg erfüllt.

Er habe versucht, die Proportionen zu respektieren, und zwar zentimetergenau, sagt der stolze Bauherr Andrej Vakhrushev.

Ähnlich sieht das seine Frau Viktoria, ebenfalls begeisterte Ägyptologin und zuständig für die Deko. Ägypten habe sie als Künstlerin schon immer fasziniert. Die wunderbaren Fresken und Farben, die fünftausend Jahren noch erhalten seien.

Hervorragend fürs Meditieren

Stolze neun Meter ragt das Bauwerk gen Himmel - und ebenso tief in die Erde. Dort schlägt das Herz der Pyramide, samt Grabkammer und Beigaben.

Die dunklen Gänge eigneten sich hervorragend zum Meditieren, sagt Viktoria. Die beiden Hobbyarchitekten haben noch größere Pläne, gleich neben Cheops soll ein Tempel entstehen - erreichbar über einen unterirdischen Geheimgang.

Das Ganze übrigens im Garten der Datscha, was Eigens, was Spitzes, eine Pyramide halt.

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