"Letter To You": Gruß vom Boss und der E Street Band

Bruce Springsteen performs with the E Street Band during their The River Tour 2016 in Baltimore.
Bruce Springsteen performs with the E Street Band during their The River Tour 2016 in Baltimore. Copyright Owen Sweeney/AP
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Von Euronews mit dpa
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Die Aufnahmen erfolgten in Springsteens Heimstudio in New Jersey Ende vergangenen Jahres - in nur fünf Tagen und unter Live-Bedingungen. Es sei eines seiner "größten Aufnahmeerlebnisse", wie der Boss selber sagt.

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Der Boss meldet sich zurück. Rock-Urgestein Bruce Springsteen beglückt die Fans mit einem neuen Album und einem dazugehörigen Dokumentarfilm.

"Letter to You" ist sein 20. Studioalbum, eingespielt mit der legendären "E Street Band", also seinen treuesten Gefährten, die ihn teilweise schon seit dem Klassiker "Born To Run" 1975 begleiten. Vor sechs Jahren erschien das letzte gemeinsame Werk "High Hopes".

Die Aufnahmen zu "Letter To You" erfolgten in Springsteens Heimstudio in New Jersey Ende vergangenen Jahres - in nur fünf Tagen und unter Live-Bedingungen. Es sei eines seiner "größten Aufnahmeerlebnisse", wie der Boss selber sagt. Insgesamt neun neue Songs sind dabei und 3 unveröffentlichte Lieder.

Einen Eindruck von den Studioaufnahmen gibt die Schwarz-Weiß-Doku "Bruce Springsteen's Letter to You". Am 23. Oktober erscheinen das Album und der Film. Von einer Tournee werde wegen der Corona-Pandemie bis auf Weiteres abgesehen.

Einen Vorgeschmack auf die neue Scheibe gibt der vorab veröffentlichte Song "Ghosts".

Erst voriges Jahr hatte Springsteen, einer der erfolgreichsten Rockmusiker der Welt mit 20 Grammys und vielen Nummer-eins-Alben, "Western Stars" herausgebracht. Das Solowerk wurde von Musikkritikern als eine der besten Springsteen-Platten seit langem gewürdigt.

Zuletzt bezog der am 23. September 1949 geborene, von seinen Fans auch "Boss" genannte Sänger - nicht zum ersten Mal - für die US-Demokraten Position im Wahlkampf. 

Er schaltete Mitte August ein politisches Video zum fast 20 Jahre alten Song "The Rising" frei: Es zeigte nicht Springsteen selbst, sondern Szenen der Präsidentschaft des Republikaners Donald Trump - und als Kontrast den demokratischen Kandidaten Joe Biden.

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