Nashville: Museum für afroamerikanische Musik eröffnet

Nashville: Museum für afroamerikanische Musik eröffnet
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Von euronews
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„Es war längst überfällig, die afroamerikanische Musik in dieser Weise zu ehren", findet die Gospelsängerin CeCe Winans.

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Nashville im Bundesstaat Tennessee gilt als Musikhauptstadt der USA. Ab sofort gibt es dort ein Museum, das sich mit afroamerikanischer Musik befasst. Rund zwei Jahrzehnte dauerten die Vorarbeiten für die Ausstellungsstätte, in der es unter anderem um Jazz, Funk und Hip Hop geht.

„Die meisten Musikmuseen befassen sich mit einem Verlag, einer Stilrichtung oder einem Künstler. Aber es gab in den USA noch keinen Ort, der wirklich nur die Geschichte des Werdegangs der amerikanischen Musik erzählt und erst recht keinen Ort, der den afroamerikanischen Beitrag zur amerikanischen Musik dazu in Beziehung setzt“, sagt Museumsdirektor H. Beecher Hicks III.

CeCe Winans: „Zeitpunkt könnte nicht besser sein"

1600 Ausstellungsstücke werden in dem neuen Museum in Nashville gezeigt - und es wird zum Mitsingen-, -tanzen und -komponieren aufgefordert. Gospelsängerin CeCe Winans hat die Patenschaft für das Museum übernommen.

„Es war längst überfällig, die afroamerikanische Musik in dieser Weise zu ehren. Das ist mehr als je zuvor der Fall. Obwohl wir so lange auf die Eröffnung des Museums gewartet haben, könnte der Zeitpunkt nicht besser sein. Selbst nach dem schwierigen Jahr 2020 regt das dazu an, voranzukommen“, so Winans.

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