Löwen-verdächtig: "Bardo", eine Mexiko-"Reise zwischen Realität und Vorstellung"(Alejandro IñárrItu)

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Der „halb-autobiografische“ Film „Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ folgt einem Journalisten und Dokumentarfilmer aus Mexiko auf einer Reise in sein Heimatland. Er grübelt über Erfolg, Sterblichkeit, Familie und die Geschichte Mexikos.

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Wie man Top-Filmpreise gewinnt, hat der Regisseur von „Bardo“ schon geübt, unter anderem mit 5 „Oscars“. Jetzt soll es bei den Filmfestspielen von Venedig für Alejandro González IñárrItu ein Goldener Löwe werden.

Der „halb-autobiografische“ Film „Bardo, die erfundene Chronik einer Handvoll Wahrheiten“ folgt einem mexikanischen Journalisten und Dokumentarfilmer (Gimenez Cacho als Silverio Gama) auf einer Reise von seinem Zuhause in Los Angeles in sein Heimatland. Sie löst existenzielle Reflexionen über Themen wie Identität, Erfolg, Sterblichkeit, Familie und die Geschichte Mexikos aus.

Für Iñárritu ist der Film „eine Reise zwischen Realität und Vorstellung“, ein „Traum“. „Absolute Wahrheiten“ habe er nicht finden können. „Träume als Kino sind real, aber nicht wahr. In beiden ist die Zeit flüssig. Bardo sei „die Chronik dieser Reise zwischen diesen beiden Illusionen, deren Grenzen nicht zu entziffern sind“, so der regisseur über seinen achten Spielfilm, nach "Amores Perros" (2000), "21 Gramm" (2003), "Babel" (2006), "Biutiful" (2010), "Birdman" (2014) und "The Revenant" (2015).

Insgesamt konkurrieren 23 Filmproduktionen um den Goldenen Löwen 2022, fünf der Regiearbeiten stammen von Frauen.

Netflix plant,„Bardo“ Mitte Dezember in den Kinos und online über seinen Streamingdienst zu veröffentlichen.

su mit AP, AFP

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