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Anklage gegen syrischen Teenager wegen geplantem Anschlag auf Taylor Swift-Konzerte in Wien

Deutsche Staatsanwälte erheben Anklage gegen mutmaßlichen Helfer bei Anschlag auf Taylor Swift-Konzerte in Wien
Deutsche Staatsanwälte erheben Anklage gegen mutmaßlichen Helfer bei Anschlag auf Taylor Swift-Konzerte in Wien Copyright  AP Photo
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Von David Mouriquand & AP
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Ein junger syrischer Staatsbürger wurde wegen Unterstützung einer ausländischen Terrorgruppe angeklagt, weil er im vergangenen August einen Anschlag auf ein Taylor-Swift-Konzert in Wien geplant haben soll.

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Die deutsche Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen einen Verdächtigen erhoben, dem vorgeworfen wird, im vergangenen Jahr einen vereitelten Anschlag auf Konzerte von Taylor Swift im benachbarten Österreich unterstützt zu haben.

Drei Swift-Konzerte in Wien wurden Anfang August abgesagt, als die Anschlagspläne entdeckt wurde, und die österreichischen Behörden nahmen drei Personen fest.

Die Anklage in Deutschland gegen einen jungen syrischen Staatsangehörigen, der nur als Mohammad A. bezeichnet wird, wurde Anfang des Monats bei einem Berliner Gericht eingereicht.

Wie die Bundesanwaltschaft in einer Erklärung mitteilte, wird dem 15-Jährigen Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung und die Vorbereitung einer schweren Gewalttat vorgeworfen.

Ein Polizist ist mit Armbändern von Taylor Swift geschmückt, während er das Stadtzentrum in Wien bewacht - 8. August 2024
Ein Polizist ist mit Armbändern von Taylor Swift geschmückt, während er das Stadtzentrum in Wien bewacht - 8. August 2024 AP Photo

Der Verdächtige habe die Ideologie der Gruppe Islamischer Staat unterstützt und zwischen Mitte Juli und August letzten Jahres Kontakt zu einem jungen Mann in Österreich gehabt, der einen Anschlag auf ein Eras-Tour-Konzert in Wien plante.

Er soll unter anderem geholfen haben, indem er Bombenbauanleitungen aus dem Arabischen übersetzte und Online-Kontakte zu einem IS-Mitglied im Ausland organisierte. Der Verdächtige soll seinem Bekannten in Österreich auch den Text für einen Treueschwur zum IS gegeben haben, mit dem dieser sich der Gruppe anschloss.

Er befindet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft nicht in Haft. Das Gericht muss nun entscheiden, ob der Fall vor Gericht gebracht wird.

Gegen den Hauptverdächtigen, der in Untersuchungshaft sitzt, wird aktuell noch ermittelt.

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