Ein Busfahrer der Firma "FlixBus" ist wegen seiner anstößigen Tätowierung vom Dienst suspendiert worden.
Ein Busfahrer der Firma "FlixBus" ist wegen seiner anstößigen Tätowierung vom Dienst suspendiert worden. Auf seinem Unterarm prangte in großen gothischen Buchstaben der Schriftzug "Mein Kampf", Titel der gleichnamigen Hetzschrifts Adolf Hitlers.
Ein Passagier hatte den Unterarm des offenbar aus Italien stammenden Flixbus-Fahrers fotografiert und damit einen Shitstorm auf Twitter losgetreten. Der Pressesprecher von FlixBus Frankreich, Raphaël Daniel, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, dass der betreffende Fahrer direkt nach seiner Ankunft in Bergamo bei Mailand vom Dienst gesperrt wurden. Der Mann sei von einem Subunternehmen angestellt worden.
Auf Twitter betonte das Unternehmen, dass es jede Form der Diskriminierung ablehne und stolz darauf sei, ein "multinationales Unternehmen mit einem multinationalen Team" zu sein. Daher sei eine Diskriminierung aus Gründen der Herkunft oder Religion gegenüber Kunden oder Mitarbeitern nicht akzeptierbar.