G20 arbeiten an "Pakt von Rom": Impfstoff für alle weltweit

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Von Euronews mit AP, afp
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Die G20-Staaten beraten in Rom darüber, wie möglichst alle Menschen weltweit geimpft werden können, um die Pandemie zu bekämpfen. Deutschland will ärmeren Ländern 100 Millionen Impfdosen spenden.

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Die G20-Staaten beraten in Rom darüber, wie möglichst alle Menschen weltweit geimpft werden können, um die Pandemie zu bekämpfen. Deutschland will ärmeren Ländern 100 Millionen Impfdosen spenden. Der italienische Gesundheitsminister hofft, heute einen konkreteren Plan vorlegen zu können.

"Der Pakt von Rom, an dem wir arbeiten, verpflichtet uns dazu, dass der Impfstoff ein Recht für alle und kein Privileg für einige wenige ist", so Roberto Speranza. 

"Das ist eine Herausforderung, die alle hier anwesenden Länder teilen. Und wir werden weiterarbeiten, in der Hoffnung, dass wir zu einer gemeinsamen Erklärung kommen."

Briten Impfpässe für den Besuch großer Veranstaltungen ein

Großbritannien will noch in diesem Monat Impfpässe für den Besuch großer Veranstaltungen einführen, um sicherzustellen, dass die britische Wirtschaft "offen bleibt". Ob die Impfungen auch auf 12- bis 15-Jährige ausgeweitet werden soll, habe die Regierung noch nicht entschieden, sagte der britische Impfminister.

"Bis Ende September, wenn alle die Möglichkeit hatten, sich vollständig impfen zu lassen, müssen die großen Spielstätten, die einen Anstieg der Infektionen verursachen könnten, zertifiziert werden", so Impfminister Nadhim Zahawi. "Wenn man sich anschaut, was der Fußballverband gemacht hat, wie brilliant sie den Impfstatus zur Wiedereröffnung des Fußballs prüfen, dann ist das genau das Richtige."

Größte Corona-Demo in Amsterdam

Tausende Menschen haben in Amsterdam gegen Corona-Beschränkungen demonstriert. Nach Angaben der Organisatoren war es die die größte Demonstration in den Niederlanden seit Ausbruch der Pandemie. Rund sechzig Gruppen hätten auf ihrem Demonstrationszug sieben Kilometer durch die Stadt zurückgelegt.

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