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NATO erwägt Truppenverlegung ins östliche Bündnisgebiet

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Von Stefan Grobe & Efi Koutsokosta
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Die NATO will die Sicherheit ihrer östlichen Mitglieder durch eine Truppenverlegung erhöhen. Die EU will ihr Botschaftspersonal und dessen Familien nicht zurückrufen.

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Die Europäische Union wird dem Beispiel der Vereinigten Staaten nicht folgen und die Familien des Botschaftspersonals in der Ukraine zurückrufen. Das entschied am Montag der EU-Außenministerrat in Brüssel.

EU-Außenbeauftragter Josep Borrell erklärte, der bei dem Treffen anwesende US-Außenminister Antony Blinken habe die Runde nicht vom Nutzen einer solchen Entscheidung überzeugen können.

Er glaube nicht, dass die EU im Hinblick auf die Anzahl der Mitarbeiter in den Kiewer Botschaften Vorsichtsmaßnahmen treffen müsse, so Borrell. Darüber habe unter den Mitgliedstaaten Übereinstimmung geherrscht. Es gebe nicht Gefühl der Angst vor einem sofortigen Angriff."

Unterdessen teilte die NATO mit, dass sie als Reaktion auf die militärische Aufrüstung Russlands an der ukrainischen Grenze zusätzliche Kampfeinheiten im östlichen Teil des Bündnisses stationieren könnte. Dies stärke die Sicherheit in Europa, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach einem Treffen mit den schwedischen und finnischen Außenministern.

Die Allianz erwäge, die Präsenz in der Region auch durch zusätzliche Kampfgruppen zu erhöhen. Diese Entsendungen seien verhältnismäßig und stünden im Einklang mit den internationalen Verpflichtungen der NATO.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen kündigte an, der Ukraine ein neues Finanzhilfepaket im Wert von 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung zu stellen.

Darüber hinaus sagte von der Leyen, die Kommission werde in Kürze mit der Arbeit an längerfristiger Finanzhilfe für Kiew beginnen, um die Modernisierungsbemühungen des Landes zu unterstützen.

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