Von 1968 bis 2010 tötete die ETA 829 Menschen und verletzte Tausende. Diejenigen in Spanien, die sich der Terrorgruppe widersetzten, litten jahrelang unter Mobbing und Einschüchterung. Eine Ausstellung im Europäischen Parlament führte die Besucher durch die Geräusche des Hasses.
WERBUNGVon 1968 bis 2010 tötete die ETA 829 Menschen und verletzte Tausende. Diejenigen in Spanien, die sich der Terrorgruppe widersetzten, litten jahrelang unter Mobbing und Einschüchterung.
Das hörten sie früher: ¡ETA, mátalos! (ETA, töte sie!)
Eine Ausstellung im Europäischen Parlament in Brüssel führte die Besucher durch die Geräusche des Hasses.
José Ibarrola, bildender Künstler: "Ich wollte einen Moment der Gefühle darstellen, die die Bürger des Baskenlandes und anderer Orte, insbesondere aber des Baskenlandes, angesichts dieser Drohschreie, angesichts des sozialen Drucks, den andere Basken ausübten, empfanden - und natürlich angesichts der direkten Drohung von Mord, Entführung, Erpressung usw."
¡Gora ETA Militarra! (Es lebe die militärische ETA!)
Die schwarze Box ruft Angst und Verzweiflung hervor und mischt rote Lichter mit Zielsymbolen.
Ibarrola: "Die Zielsymbole wurden auf die Häuser und Briefkästen der Bedrohten gemalt. So etwas ist den Juden in Nazi-Deutschland passiert. Das Stigma, das sie verfolgte. Aber dieses Zielsymbol war öffentlich und konnte von Ihren Nachbarn und anderen Bürgern gesehen werden, um ein Gefühl der Angst zu erzeugen. Das ist die terroristische Methode: Sie töten eine Person, um Hunderttausend zu terrorisieren."
Die Ausstellung würdigte Basta Ya!, eine Organisation, die sich gegen den Terrorismus der ETA gestellt hat.