Als das Feuer ausbrach, befanden sich 82 Personen in dem Gebäude. Mindestens zwei Personen wurden schwer verletzt. Die Brandursache wird noch untersucht.
Bestürzung in der nordöstlichen, spanischen Gemeinde Villafranca de Ebro in Zaragoza: Bei einem Brand in einem Altenheim sind mindestens zehn Bewohner ums Leben gekommen. Nach Angaben der Polizei wurde eine Person in sehr ernstem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert.
Die Ursachen des Brandes sind derzeit noch nicht bekannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Quellen der Feuerwehr haben bestätigt, dass die Flammen gelöscht wurden.
Angaben der Regionalregierung zufolge sei das Feuer in einem Zimmer ausgebrochen. Da das Zimmer mit einer Sicherheitstür abgesperrt war, konnte sich das Feuer glücklicherweise nicht weiter ausbreiten. Die Todesfälle sind vermutlich auf Rauchvergiftungen zurückzuführen.
In dem Heim befanden sich 82 Personen
Nach Angaben der Regierung von Aragonien befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes insgesamt 82 Personen in dem Pflegeheim,** darunter Bewohner, medizinisches und technisches Personal. Die meisten von ihnen konnten sich vor dem Feuer retten.
Um das Feuer zu löschen, war ein Großeinsatz der Feuerwehr notwendig. Der Einsatz erforderte die Koordination zwischen der Feuerwehr der Stadtverwaltung von Zaragoza, der Guardia Civil und den Freiwilligen des Zivilschutzes.
Ein Team von Psychologen und Sozialarbeitern sowie medizinisches Personal aus nahe gelegenen Gesundheitszentren und politischen Behörden waren ebenfalls vor Ort.
Der Finanz- und Innenminister der Regierung von Aragonien, Roberto Bermúdez de Castro, ist gekommen, um die Löscharbeiten zu überwachen. Ihm zur Seite stand der Leiter des aragonesischen Instituts für soziale Dienste, Ángel Val.**