Die europaweite Plattform soll Ende des Jahres an den Start gehen.
Im Gespräch mit euronews erklärt der I-REACT-Progammkoordinator Fabrizio Dominici die Vorzüge der App-Anwendung:
"Mit dem Projekt I-REACT werden Cybertechnologien ins Katastrophenmanagement eingebunden. Die Smartphone-Anwendung stützt sich auf Datenverarbeitung. Sie ist nicht nur für Notfallhelfer nützlich, sondern auch für normale Bürger.
Alle Informationen über den Notfall werden an die Leitstelle gesendet. Dort werden sie auf einem Bildschirm angezeigt und von einem Entscheidungshilfe-Tool verarbeitet, das dem Notfallmanager Hinweise gibt und Vorschläge macht.
Die Daten kommen von Smartphoneberichten normaler Bürger und aus den sozialen Medien. Damit werden zum Beispiel Geodaten und Bilder der Katastrophe geliefert.
_I-REACT will keine vorhandenen Katastrophenschutzdienste ersetzen, sondern ein zusätzliches und ergänzendes Angebot zu den bereits existierenden Diensten sein."
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