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Blumen vor dem Café in St Petersburg

Video. Trauer um Militärblogger in Russland: "Wir leben in Kriegszeiten"

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Einige in St. Petersburg in Russland sprechen nach dem Anschlag auf den Militärblogger - der auch aus der Ukraine vom Krieg berichtete - von Terrorismus, andere wollen keine vorzeitigen Schlüsse ziehen.

Vor dem Café im russischen St. Petersburg, in dem der Militärblogger Vladlen Tatarsky (auch:  Wladlen Tatarskij) getötet wurde, haben Menschen Blumen niedergelegt. Der 40-Jährige, der mit richtigem Namen Maxim Forim heißt, war am Sonntag, den 2. April 2023, bei einer Explosion ums Leben gekommen.

Boris, einer der Trauernden sagt gegenüber APTN, er folge den Posts des Bloggers schon lange im Internet. Sein Tod sei ein großer Verlust für Russland. Und er meint: "Es ist schrecklich, das ist Terrorismus und sollte nicht vergeben werden."

Und Galina, die ebenfalls Blumen mitgebracht hat, erklärt: "Wir sind geschockt. In dasselbe Café ist auch schon ein Auto gecrasht. Aber mit so etwas hat niemand gerechnet. Wir leben in Kriegszeiten, alle müssten kontrolliert werden, jemand hätte am Eingang stehen müssen. Es ist schrecklich, ich kann gar nicht darüber sprechen."

Mutmaßlich hatte ihm eine junge Frau bei einer Veranstaltung eine Statue überreicht, in der Sprengstoff versteckt gewesen sein soll. Vladlen Tatarsky, der auf Telegram mehr als eine halbe Million Follower hatte, wurde bei der Explosion getötet, zahlreiche weitere Menschen in dem Café wurden verletzt.

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