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Bombendrohung an mehr als 240 Schulen in Ungarn

Ungarische Schule
Ungarische Schule Copyright  Noemi Bruzak/MTI via AP
Copyright Noemi Bruzak/MTI via AP
Von Marton Munkacsy & MTI
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Am Donnerstagmorgen ging bei mehreren ungarischen Schulen eine Bombendrohung ein. Die Polizei durchsucht die Gegend. An mehreren Orten warten die Schüler in Bussen auf das Ende des Alarms.

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Droh-E-Mails mit ähnlichem Inhalt, die wahrscheinlich aus derselben Quelle stammen, gingen am Morgen bei mehreren Bildungseinrichtungen ein, teilte das nationale Polizeipräsidium (ORFK) auf police.hu mit.

Die Bombendrohungen betrafen mehrere Schulen im ganzen Land, und die Behörden leiteten sofort die erforderlichen Maßnahmen ein.

Terroristischer Hintergrund?

In einer Erklärung bestätigte das ORFK, dass mehrere Bildungseinrichtungen Drohbriefe mit ähnlichem Inhalt erhalten haben. In dem von der Polizei beschriebenen Schreiben drohen die Unbekannten mit einem terroristischen Anschlag.

Sie schreiben auch, dass die Regierungen den Zorn der Drohenden auf sich gezogen haben, indem sie einen Krieg gegen die Muslime führen, und dass sie jederzeit bereit sind, nach dem Willen Allahs zuzuschlagen.

Der ORFK teilte mit, dass die Schulen über die potenzielle Bedrohung informiert wurden und die Polizei alle notwendigen Schritte unternimmt, um den Drohungen zu begegnen.

Die Behörde hat die betroffenen Einrichtungen und Personen aufgefordert, bei Erhalt solcher Drohbotschaften unverzüglich die Polizei zu verständigen und entsprechend den Anweisungen der Behörde zu handeln.

Die Polizei hat eine Untersuchung des Straftatbestands der Bedrohung der öffentlichen Sicherheit angeordnet. Der nationale Polizeipräsident hat das Nationale Ermittlungsbüro der Polizei in Bereitschaft (KR NNI) mit der Durchführung der Ermittlungen beauftragt. Alle regionalen Behörden wurden angewiesen, unverzüglich mit dem KR NNI zusammenzuarbeiten, um den Fall zügig aufzuklären.

Gergely Karácsony: Wärmebusse zu den betroffenen Schulen

Auch der Bürgermeister von Budapest, Gergely Karácsony, reagierte auf die Nachricht von den Bombendrohungen. In einem Posting auf seiner Facebook-Seite teilte er mit, dass das Budapester Verkehrszentrum (BKK) Wärmebusse zu den betroffenen Schulen geschickt hat. Diese Busse werden Schülern und Lehrern vorübergehend Schutz bieten, während die Behörden vor Ort Untersuchungen durchführen.

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