Von Euronews
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Mehrere 100.000 Polen sitzen auf gepackten Koffern. Sie wollen nach Deutschland um dort zu arbeiten. Jetzt dürfen sie. Denn seit Mai ist die von den Regierungen in Berlin und Wien verfügte siebenjährige Wartefrist für Arbeitnehmer aus Polen, Ungarn, Slowenien, Estland, Litauen, Lettland, aus der Slowakei und der Tschechischen Republik zu Ende. Gewerkschaften befürchten Druck auf das Lohngefüge im deutschsprachigen Raum, die Regierungen in Osteuropa den Verlust vieler Fachkräfte. Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine der Grundfreiheiten der Europäischen Union und liegt im Interesse der deutschen Wirtschaft, die dringend nach Arbeitskräften sucht, europaweit.
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