Von Euronews
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Bei Überschwemmungen nach schweren Regenfällen sind in Marokko mindestens 35 Menschen um Leben gekommen. Mehrere Gebäude wurden von den Wassermassen mitgerissen. Im Süden Marokkos wurden mehr als 200 Menschen in Sicherheit gebracht. Besonders schwer betroffen ist die Provinz Guelmim – etwa 700 Kilometer südlich der Hauptstadt Rabat. Dort trat ein Fluss über die Ufer. Die Stauseen im Süden Marokkos drohen überzulaufen.
Zahlreiche Straßen wurden stark beschädigt, rund hundert sind teilweise unpassierbar darunter auch sechs Autobahnen. König Mohammed ordnete an, den Betroffenen zu helfen. Das Königshaus will die Kosten für die Beerdigung der Toten und für die Pflege der Verletzten übernehmen.