Bei den schweren Überschwemmungen in Südostasien ist die Zahl der Todesopfer angestiegen. Auf den Philippinen kamen nach Angaben des nationalen
Bei den schweren Überschwemmungen in Südostasien ist die Zahl der Todesopfer angestiegen. Auf den Philippinen kamen nach Angaben des nationalen Katastrophenschutzes mindestens 53 Menschen durch Überflutungen und Schlammlawinen ums Leben. Besonders zentrale und südliche Provinzen des Inselstaates sind von den Unwettern infolge des Tropensturms Jangmi betroffen. Zehntausende Bewohner mussten evakuiert werden.
Weite Teile Südostasiens erleben seit Wochen starke Überschwemmungen. In Malaysia steht die Regierung wegen ihres Krisenmanagements in der Kritik. Die außergewöhnlich hohen Wasserstände hätten die Rettungsarbeiten erschwert, so der nationale Sicherheitsrat. Der Chef der Behörde sprach von einem Zusammenbruch des Katastrophenschutzes. Mehr als 200.000 Bewohner mussten demnach ihre Häuser verlassen. Mindestens 21 Menschen starben.
Auch im Süden Thailands gab es heftige Überflutungen mit mindestens 14 Toten. Mehr als 1400 Dörfer standen unter Wasser. Tausende Bewohner mussten evakuiert werden.