Raue See erschwert AirAsia-Bergungsaktion

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Von Euronews mit DPA, REUTERS
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Schwierige Wetterbedingungen beeinträchtigen die Bergung weiterer Leichen und Wrackteile der AirAsia-Maschine aus dem Meer vor Borneo. Ob es sich bei

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Schwierige Wetterbedingungen beeinträchtigen die Bergung weiterer Leichen und Wrackteile der AirAsia-Maschine aus dem Meer vor Borneo. Ob es sich bei den entdeckten Objekten am Meeresboden um den Rumpf der Maschine handelt, konnte bisher nicht bestätigt werden. Bergungskräfte mussten ihre Tauchgänge aufgrund hoher Wellen und starken Windes vorläufig einstellen.

34 Leichen konnten bisher geborgen werden. Die Särge trafen in Surabaya ein. Von dort war der Airbus am vergangenen Sonntag mit 162 Menschen an Bord gestartet. Für die bisher identifizierten Opfer des Unglücks stellten die Behörden Sterbeurkunden aus. Nach Angaben eines Gerichtsmediziners wird die Identifizierung der Leichen immer schwieriger. Die Leichen seien nicht durch äußerliche Merkmale identifizierbar.

Unterdessen wurde in einer Kirche in Surabaya in einem Gottesdienst der Opfer des Absturzes gedacht. 41 Mitglieder der Kirchengemeinde befanden sich an Bord der AirAsia-Maschine. Sie war aus bisher ungeklärter Ursache auf dem Weg von Indonesien nach Singapur ins Meer gestürzt. Als mögliche Gründe geben Ermittler Eis in einem der Treibwerke an – das Flugzeug war ungewöhnlich hoch aufgestiegen bevor es von den Radarschirmen verschwandt. Die indonesische Wetterbehörde teilte mit, dass auch ein Tropensturm zu dem Absturz beigetragen haben könne.

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