Zuhause auf´s Siegertreppchen zu dürfen – was kann es Schöneres geben. Jetzt hatte überraschenderweise die Italienerin Elena Fanchini das Vergnügen
Zuhause auf´s Siegertreppchen zu dürfen – was kann es Schöneres geben. Jetzt hatte überraschenderweise die Italienerin Elena Fanchini das Vergnügen: Sie gewann die Weltcup-Abfahrt in Cortina d´Ampezzo. Damit beendete die 29-Jährige eine lange Durststrecke – denn ihr bis dahin einziger Erfolg im Weltcup liegt schon 9 Jahre zurück, 2005 gewann sie im kanadischen Lake Louise. Überhaupt war das Podest in den Dolomiten eher unerwartet besetzt. Auf Platz 2 fuhr nämlich die Kanadierin Larisa Yurkiw. Ihr Rückstand auf die Siegerin betrug 15 Hundertstelsekunden. Für Yurkiw war es der größte Erfolg ihrer Karriere – sie durfte bisher noch nie auf´s Treppchen. Ein bisschen mehr Erfahrung hat da schon Victoria Rebensburg aus Deutschland. Der 25-jährigen Olympiasiegerin von Vancouver fehlten im Ziel gut drei Zehntel Sekunden auf die Siegerin Elena Fanchini. US-Skistar Lindsey Vonn spielte dagegen in Cortina keine Rolle: Sie verpasste den angepeilten Weltcup-Rekordsieg und landete nur auf einem enttäuschenden 10.Platz
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