Ukrainekonflikt: Abzug schwerer Waffen stockt weiter

Ukrainekonflikt: Abzug schwerer Waffen stockt weiter
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Die ukrainische Regierung hat den Separatisten in der Ostukraine vorgeworfen, am Montag wieder Stellungen und Dörfer unter der Kontrolle der

WERBUNG

Die ukrainische Regierung hat den Separatisten in der Ostukraine vorgeworfen, am Montag wieder Stellungen und Dörfer unter der Kontrolle der Regierungstruppen beschossen zu haben.

Der Abzug der schweren Waffen stockt. Ein Armeesprecher sagte, man werde die Waffen nicht abziehen, solange der Beschuss seitens der Separatisten anhalte. Vor allem südlich von Donezk und an der Küste auf dem Weg nach Mariupol gebe es Gefechte.

“Die Hauptkräfte der Separatisten sind in Richtung Donezk und Horliwka konzentriert”, so Militärsprecher Valentyn Fedyc. Gleichzeitig versuchen die Rebellen immer wieder unsere Positionen in den Wohngebieten von Schirokine und bei Mariupol zu stürmen.”

In Donezk gingen unterdessen tausende Menschen anlässlich eines Feiertages auf die Straße. Der einstige Tag der Verteidiger des Vaterlandes wird in vielen Teilen der ehemaligen Sowjetunion als Männertag gefeiert. Viele der Anwesenden in Donezk begingen ihn am Montag russisch-patriotisch.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Ostukraine: Abzug schwerer Waffen offenbar verschoben

Droht ein Stellvertreterkrieg in der Ukraine?

Zeitraffer: Die Ukraine-Krise von November 2013 bis zur Gegenwart