New York: FBI fasst angebliche Dschihadisten vor Ausreise nach Syrien

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Von Euronews
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Die Bundespolizei FBI hat in New York und Florida drei Männer gefasst, die sich angeblich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien anschließen wollten.

Sie stammen nach FBI-Angaben aus Kasachstan und Usbekistan.

Angeblich hatten die im New Yorker Stadtteil Brooklyn lebenden Männer den Islamisten angeboten, US-Präsident Barack Obama im Namen der IS-Miliz zu töten.

Der Anwalt eines Festgenommenen kritisierte:

“Die Behörden verfolgen eine ungeschickte Taktik. Es gibt keine Bemühungen, Sachverhalte zu verstehen, zu entdecken oder zu besprechen. Es wird schnell verfolgt, festgenommen und verurteilt. Ich möchte heute jedermann daran erinnern, dass in Amerika die Unschuldsvermutung gesetzlich verankert ist.”

Einer der drei Verdächtigen wurde auf dem New Yorker John-F.-Kennedy-Flughafen festgenommen.

Nach Angaben des US-Justizministerums wird dem Trio die versuchte Unterstützung einer ausländischen Terrororganisation vorgeworfen.

Den 19, 24 und 30 Jahre alten Männern drohen deswegen 15 Jahre Haft.

Das FBI ermittelte schon seit August gegen die Männer, die im Internet Propaganda für die IS-Miliz gemacht hatten.

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