Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita hat in der Hauptstadt Bamako den Ort des Anschlags besucht, bei dem fünf Menschen von mutmaßlichen Islamisten
Malis Präsident Ibrahim Boubacar Keita hat in der Hauptstadt Bamako den Ort des Anschlags besucht, bei dem fünf Menschen von mutmaßlichen Islamisten getötet wurden.
Unter den Todesopfern sind ein Franzose und ein Belgier. Zwei Schweizer erlitten Medienberichten zufolge Verletzungen und wurden in ihre Heimat ausgeflogen. Sie sollen im Auftrag der Vereinten Nationen als Minenräumer gearbeitet haben.
Keita bezeichnete das Attentat auf den unter Ausländern beliebten Nachtklub “La Terrasse” als “kriminellen und terroristischen Akt”.
Zwei vermummte und mit einer Maschinenpistole sowie Handgranaten bewaffnete Unbekannte hatten kurz nach Mitternacht das Lokal betreten und das Feuer eröffnet.
Nach Angaben des französischen Senders RFI flüchteten die Männer in Fahrzeugen. Kurz nach der Tat seien zwei Verdächtige festgenommen worden.
Die Regierungen Frankreichs und Belgiens sowie die EU verurteilten das Attentat.