Rumänien hat sechs französische Staatsbürger ausgewiesen, die verdächtigt werden, in Verbindung mit der Terrormiliz IS bzw. Al-Kaida zu stehen
Rumänien hat sechs französische Staatsbürger ausgewiesen, die verdächtigt werden, in Verbindung mit der Terrormiliz IS bzw. Al-Kaida zu stehen.
Heute läuft eine zehntägige Frist ab, innerhalb derer die Verdächtigen das Land verlassen haben müssen.
Der rumänische Geheimdienst hatte die sechs seit zwei Jahren überwacht und betrachtet sie als Gefahr für die nationale Sicherheit des Landes.
“All die Maßnahmen des rumänischen Geheimdienstes stehen im Zusammenhang mit der Verhinderung bestimmter Aktionen, wie beispielsweise Terroranschläge in Rumänien”, so ein Sprecher des Geheimdienstes.
Die Verdächtigen betrieben eine Fleischfabrik in der nordrumänischen Stadt Satu Mare. Sie sollen u.a. Kämpfer für den Dschihad rekrutiert und ausgebildet haben.
Die sechs wurden zu unerwünschten Personen erklärt und dürfen für mehrere Jahre nicht mehr nach Rumänien einreisen.