Jemen: Lebenszeichen von entführter Französin

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Französische Unterhändler und Ermittler arbeiten weiterhin an der Freilassung einer vor zehn Wochen entführten Französin im Jemen. Das teilte die

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Französische Unterhändler und Ermittler arbeiten weiterhin an der Freilassung einer vor zehn Wochen entführten Französin im Jemen. Das teilte die Regierung in Paris mit. Im Internet war zuvor eine Videobotschaft der jungen Frau aufgetaucht, die bis zu ihrer Entführung als Beraterin für den jemenitischen Entwicklungsfonds in Sanaa gearbeitet hatte. Details über Forderungen oder die Identität der Geiselnehmer sind nicht bekannt.

Die Huthi-Rebellen ließen unterdessen mindestens eine von ihnen festgehaltene amerikanische Geisel frei, wie aus US-Behördenkreisen gemeldet wird.

Die sunnitischen Koalition setzte ihre Luftangriffe auf Ziele im Jemen auch am Montag fort, unter anderem auf ein Waffendepot in Sanaa. Auch ein Gebäude des jemenitischen Fußballverbandes wurde zuletzt zerstört, das von den Huthi-Rebellen als Notunterkunft für Flüchtlinge vorgesehen war.

Das neutrale Nachbarland Oman vermittelt nun und versucht, Friedensgespräche vorzubereiten. Eine angesetzte Verhandlungsrunde in Genf war zuletzt abgesagt worden, weil die jemenitische Exilregierung als Vorbedingungen ihre Anerkennung durch die Huthi und einen Rückzug der Rebellen aus den Städten verlangt hatte.

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