Der Prinz wollte den König schon diesmal stürzen. Doch im zweiten Wahlgang zog sich Ali bin al-Hussein zurück. Der jordanische Prinz ist
Der Prinz wollte den König schon diesmal stürzen. Doch im zweiten Wahlgang zog sich Ali bin al-Hussein zurück. Der jordanische Prinz ist machtbewusst. Seine FIFA stünde für Ehtik, Transparenz und einen klaren Führungsstil. Der 39-Jährige kennt die Ränkespiele des Verbandes genau. Al-Hussein ist einer der FIFA-Vizepräsidenten.
Luís Figo will auch wieder mitmischen. Der ehemalige portugiesische Fußballstar kandidierte erst, stieg dann aber aus dem Rennen bereits vor der Wahl aus, um al-Hussein zu unterstüzen. Der 42-Jährige will das schlechte Erscheinungsbild der FIFA und den Sumpf hart bekämpfen. Einige europäische Verbände standen hinter Figo.
Michel Platini ist seit sieben Jahren UEFA-Präsident. Sein Traum: FIFA-Präsident. Mit einigen Entscheidungen hat der Franzose aber des öfteren für Verwirrung gesorgt. Kritiker sagen, der 59-Jährige scheue Konfrontationen, sei kein Kämpfer, sondern verwalte lieber. Sepp Blatter fuhr einige Attacken gegen Platini.