Internationale Einsatzkräfte haben innerhalb von 24 Stunden rund 2700 Migranten aus Seenot im Mittelmeer gerettet. Die italienische Küstenwache
Internationale Einsatzkräfte haben innerhalb von 24 Stunden rund 2700 Migranten aus Seenot im Mittelmeer gerettet.
Die italienische Küstenwache erklärte, die Menschen seien in insgesamt 14 überwiegend kleineren Booten zwischen Sizilien und Libyen unterwegs gewesen.
Bis zu 400 Menschen wurden im sizilianischen Hafen Pozzallo medizinisch versorgt.
Erstversorgung nach der Ankunft in Pozzallo
Today someone is leaving, others are coming in #Pozzallo centre. We wish the best to the first, we welcome the others pic.twitter.com/hCcodHI9Ef
— Chiara Montaldo (@MSF_SICILY) July 16, 2015
Nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen waren die meisten Migranten wohlauf.
Das deutsche Schiff “Werra” rettete laut der italienischen Küstenwache rund zweihundert Menschen von zwei Schlauchbooten und brachte sie in die sizilianische Stadt Catania.
Auch die beiden Schlauchboote waren in Libyen mit dem Ziel Italien in See gestochen.
Weitere Migranten wurden durch Schiffe der italienischen Küstenwache und der Organisation Ärzte ohne Grenzen gerettet.