Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Berühmter Löwe: Anklage nach Tötung von Raubkatze in Simbabwe

Berühmter Löwe: Anklage nach Tötung von Raubkatze in Simbabwe
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

Cecil, der Löwe mit der schwarzen Mähne, war eine Touristenattraktion in einem Nationalpark in Simbabwe – nun ist er tot. Zwei Tatbeteiligte müssen

WERBUNG

Cecil, der Löwe mit der schwarzen Mähne, war eine Touristenattraktion in einem Nationalpark in Simbabwe – nun ist er tot. Zwei Tatbeteiligte müssen sich am Mittwoch vor Gericht verantworten, nach dem Täter wird gesucht.

"No tenía ni idea de que Cecil fuera tan importante" http://t.co/znfk5OvDHb #WalterJamesPalmer #leon #Zimbaue pic.twitter.com/cRbbz1PEey

— El Periódico (@elperiodico) 29. Juli 2015

Nach bisherigen Erkenntnissen soll ein amerikanischer Jäger das Tier ohne Erlaubnis erlegt haben. Demnach lockte er den Löwen aus dem Park, dort ist die Jagd legal. Er schoss anschließend mit Pfeil und Bogen auf das Tier. Da er es nicht erlegen konnte, erschoss er es erst 40 Stunden später.

“Die Person, um die es sich hier handelt, ist ein Amerikaner namens James Walter Palmer”, so der Chef der Vereinigung der Safari-Veranstalter in Simbabwe, Emanuel Fundira. “Er ist derjenige, der Anfang des Monats ins Land kam und mit dem Angebot gelockt wurde, wir sind noch nicht ganz sicher, diesen bestimmten Löwen erlegen zu können. Der tatsächliche Wert dieses Löwen, der eine große Trophäe ist, liegt bei rund 100.000 Dollar. Nach unseren bisherigen Informationen wechselten rund 55.000 Dollar den Besitzer.”

Palmer ist ein Zahnarzt aus Minnesota. Der Vorfall löste im Internet einen Sturm der Entrüstung aus. Die Website seiner Praxis wurde offline genommen. Auf Twitter und Facebook wurde er u.a. als Mörder beschimpft.

Palmer bekannte sich in einer Erklärung zu der Tat und entschuldigte sich. Seiner Kenntnis nach sei alles an seiner Reise legal gewesen.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Jagen in Afrika: ein Pavian für 100 Dollar

Wassersammlung bleibt in afrikanischen Dörfern eine lebenslange Last

41.000 Tonnen Plastikmüll: Spanien zerschlägt kriminelles Netzwerk