Washington in den Startlöchern: Papst beendet Kuba-Reise

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Papst Franziskus ist zur letzten Etappe seiner Kuba-Reise in Santiago de Cuba angekommen. Mehrere Tausend Menschen begrüßten das Kirchenoberhaupt

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Papst Franziskus ist zur letzten Etappe seiner Kuba-Reise in Santiago de Cuba angekommen. Mehrere Tausend Menschen begrüßten das Kirchenoberhaupt, das im Papa-Mobil winkend durch die Straßen der Stadt im Süden der Karibikinsel fuhr.

In der Wallfahrtskirche El Cobre hielt er inne vor der Barmherzigen Jungfrau, der Schutzheiligen Kubas.

Auch ein Zusammentreffen mit Familien stand in Santiago auf dem Programm.

Aida Suarez Romero, eine Katholikin, ist sichtlich bewegt von dem hohen Besuch: “Er ist ein sehr guter Mensch, sehr fürsorglich, sehr charismatisch und er hat das Herz der Barmherzigen Jungfrau von El Cobre – wir widmen sie ihm”.

Seit Monaten hatte es auf Kuba nicht geregnet. Alfredo deutet die jetzt einsetzenden Schauer als Gastgeschenk des hohen Besuchs aus Rom: “Die Dürre war ein Problem. Doch es scheint, als dass der Papst den Menschen hier etwas Gutes mitgebracht hat”.

Am Abend wird Franziskus in Washington erwartet. Der 78-Jährige ist der erste Papst, der beide Staaten während einer Reise besucht. Der Vatikan spielte eine Schlüsselrolle bei der diplomatischen Annäherung zwischen den USA und Kuba.

Pope praises Church 'sacrifices' in Cuba http://t.co/4UdOBhAjMypic.twitter.com/xLxZvgtlEX

— Agence France-Presse (@AFP) September 22, 2015

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