Am Folgetag der heftigen Regenfälle von Samstagabend in Südfrankreich zeigt sich das ganze Ausmaß der Zerstörung: überflutete Parkplätze, ineinander
Sie gingen die Straße hinunter, um ihre Autos zu holen und kamen nie wieder zurück. (Bewohnerin aus Biot)
Am Folgetag der heftigen Regenfälle von Samstagabend in Südfrankreich zeigt sich das ganze Ausmaß der Zerstörung: überflutete Parkplätze, ineinander verkeilte Autos, Schlamm überzogene Straßen.
Mindestens 16 Menschen sollen bei den Überschwemmungen ums Leben gekommen sein, einige würden noch vermisst, so Frankreichs Präsident François Hollande.
In dem Ort Mandelieu-la-Napoule nahe Cannes seien mindestens sieben Menschen umgekommen, so die Präfektur des Departements Alpes-Maritimes. Diese hatten versucht, ihr Auto vor den Wassermassen zu retten.
Im Ferienort Antibes wurden Campingurlauber von Einsatzkräften mit Helikoptern gerettet. Für eine Person kam jede Hilfe zu spät. Die Besitzer des Platzes hätten die Urlauber nicht rechtzeitig warnen können, das Wasser sei zu rasant angestiegen.
In einigen Regionen fiel innerhalb von drei Stunden die Niederschlagsmenge von zwei Monaten.