Im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich am Roten Meer warten weiterhin mehrere tausend Urlauber auf Rückflüge in ihre Heimatländer. Ein
Im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich am Roten Meer warten weiterhin mehrere tausend Urlauber auf Rückflüge in ihre Heimatländer.
Ein euronews-Reporter vor Ort sagte, die Sicherheitsmaßnahmen seien intensiviert worden. So hätten Passagiere Gürtel und Schuhe an Metalldetektoren ablegen müssen. Bei den Abreisenden handele es sich überwiegend um russische, britische und ukrainische Urlauber.
Gut eine Woche nach dem Absturz einer russischen Passagiermaschine auf der Sinai-Halbinsel schließt Moskau einen Terroranschlag als Ursache des Unglücks mit 224 Toten nicht mehr aus. Der russische Verkehrsminister Maxim Sokolow sagte, Flugverbindungen zwischen Russland und Ägypten würden erst wieder aufgenommen, wenn die Sicherheitsvorkehrungen an den ägyptischen Flughäfen internationalen Standards entsprechen.
Westliche Geheimdienste vermuten einen Terroranschlag als Ursache des Absturzes.
euronews-Reporter Mohammed Shaikhibrahim kommentierte auf dem Flughafen von Scharm el Scheich:
“Die Urlauber verlassen weiterhin Ägypten. Es bleiben aber die Hoffnungen des ägyptischen Tourismussektors und auch zahlreicher Urlauber auf eine baldige Rückkehr. Dies wird aber mit den Fragen von Sicherheitsgarantien und der politischen Entwicklung in den kommenden Tagen verbunden sein.”