Alejandro Domínguez ist zum neuen Präsidenten des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL gewählt worden. Der Ökonom aus Paraguay war der einzige
Alejandro Domínguez ist zum neuen Präsidenten des südamerikanischen Fußballverbandes CONMEBOL gewählt worden. Der Ökonom aus Paraguay war der einzige Kandidat und wurde von den zehn Mitgliedsverbänden einstimmig ins Amt gehoben.
Domínguez übernimmt einen Posten, der erheblich in Verruf geraten ist. Gegen seine drei Vorgänger im Präsidentenamt ermittelt die US-Justiz wegen des Verdachts der Korruption. “Wir könnten uns in keiner schlechteren Lage befinden”, sagte Domínguez. “Alles, was von nun an passiert, muss gut sein.”
Als neuer CONMEBOL-Vorsitzender wird Domínguez zugleich einer von sechs FIFA-Vizepräsidenten und zieht ins Exekutivkomitee des Fußballweltverbandes ein. In dem Gremium hat er einen Sitz bis Mai 2019 sicher.