Der iranische Präsident Hassan Ruhani hält sich derzeit mit einer Wirtschaftsdelegation zu politischen Gesprächen in Paris auf. Am Donnerstag sollen
Der iranische Präsident Hassan Ruhani hält sich derzeit mit einer Wirtschaftsdelegation zu politischen Gesprächen in Paris auf. Am Donnerstag sollen mehrere Abkommen unterzeichnet werden. Auch über den Kauf von Airbus-Maschinen für die veraltete Flugzeugflotte Irans wird spekuliert.
Zuvor war Ruhani in Rom gewesen. Ruhani hatte zum Abschluss seines Besuchs in Italien bei einer Pressekonferenz betont, die USA sollten aufhören, dem Iran feindlich gegenüberzustehen und in
die Zukunft blicken, statt an der Vergangenheit festzuhalten. Außerdem sagte Ruhani: “Durch die Sanktionen sind auch den Europäern viele günstige Geschäftsmöglichkeiten entgangen.
Jetzt sind wir an einem Punkt, an dem es für beide Seiten günstig ist, sowohl für den Iran als auch für Europa.”
Die Verhüllung nackter antiker Statuen in Rom anlässlich des Besuchs des iranischen Präsidenten hat unterdessen in Italien Empörung ausgelöst. Aus Rücksicht auf den muslimischen Glauben Ruhanis waren die betreffenden Skulpturen in den Kapitolinischen Museen vor einer Pressekonferenz des Staatschefs versteckt worden.
IMAGINARIO || Roma se vela para complacer a Ruhaní
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— El Medio (@RevistaElMedio) 27 Janvier 2016