FIFA: Ethikkommission fordert lebenslange Sperren für Bedoya und Jadue

Die FIFA-Ethikkommission fordert lebenslange Sperren für Luis Bedoya und Sergio Jadue. Bedoya, ehemaliges Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und bis Oktober 2015 Präsident des kolumbianischen Fussballverbands, hatte zugegeben, dass er ein geheimes Bankkonto in der Schweiz besessen habe, auf das Bestechungsgelder in Millionenhöhe geflossen seien.

Die Gelder sollen aus Verkäufen von TV-Rechten stammen. Er bekannte sich der Verabredung zur Erpressung und des elektronischen Datenbetrugs für schuldig.

Comité de Ética #FIFA pide “suspensión a perpetuidad” para Sergio Jadue y Luis Bedoya ► https://t.co/18d2Q584snpic.twitter.com/2i2c9wl8E6

— El Universo (@eluniversocom) 18. Februar 2016

Laut Mitteilung des US-Justizministeriums verzichtete auch Sergio Jadue, ehemaliger Präsident des chilenischen Fussballverbands, auf eine Anhörung. Er bekannte sich ebenfalls in beiden Anklagepunkten, der Verabredung zur Erpressung und des elektronischen Datenbetrugs für schuldig.