Apple kämpft weiter gegen iPhone-Entsperrung

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Apple-Chef Tim Cook wehrt sich weiter gegen das Gerichtsurteil, nach dem der Konzern mehrere iPhones für das FBI entsperren soll. Unter anderem geht

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Apple-Chef Tim Cook wehrt sich weiter gegen das Gerichtsurteil, nach dem der Konzern mehrere iPhones für das FBI entsperren soll. Unter anderem geht es um das Telefon des Attentäters von San Bernardino. US-Justizministerin Loretta Lynch verteidigte die verlangte Entsperrung. Die Verschlüsselung sei ein Hindernis für Strafverfolger.

Die Behörden wollen vor allem, dass Apple per Software-Eingriff die Funktion aushebelt, die den Inhalt eines Telefons löscht, wenn zehn Mal ein falsches Passwort eingegeben wird. Dann könnten unendlich viele Passwörter ausprobieren, bis sie das richtige erwischen.

Apple weigert sich, die geforderte Abschaltung von Sicherheitsmerkmalen beim iPhone zu gewährleisten. Konzernchef Tim Cook erklärt, dafür müsste erstmals eine Software geschrieben werden, die es möglich macht, den Passwort-Schutz auszuhebeln. Die Behörden betonen zwar, das Programm solle auf ein Gerät zugeschnitten werden und Apple könne sie danach löschen. Der Konzern befürchtet jedoch, dass daraus ein Präzedenzfall wird, und dass die Software in falsche Hände geraten könnte.

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