In der türkischen Ägäis sind mindestens fünfundzwanzig Flüchtlinge bei einem Bootsunglück ertrunken. Die türkische Küstenwache setzte Schnellboote
In der türkischen Ägäis sind mindestens fünfundzwanzig Flüchtlinge bei einem Bootsunglück ertrunken. Die türkische Küstenwache setzte Schnellboote sowie einen Hubschrauber ein und konnte fünfzehn Menschen retten. Zwei werden noch vermisst. Die Überlebenden wurden umgehend in Krankenhäuser gebracht.
Over 25 dead #Aegean today.Even if adviced on bad sea conditions,they were forced to cross by unscrupulous smugglers pic.twitter.com/7sRScaOAOS
— PROACTIVA OPEN ARMS (@PROACTIVA_SERV) 6. März 2016
Vor der griechischen Insel Kos konnte die italienische Küstenwache ein weiteres Bootsunglück verhindern. Dreizehn Migranten wurden dort von einem sinkenden Schlauchboot gerettet. Die italienische Küstenwache ist in den griechischen Gewässern für die Grenzschutz-Agentur Frontex tätig.
Italian Coast Guard rescues #migrants in distress off Greek island of #Koshttps://t.co/2Qu0GXPjOr#refugeespic.twitter.com/GEyN6wPPU5
— YouTube Newswire (@ytnewswire) 9. Februar 2016
Innerhalb von 24 Stunden wurden in der Ägäis mehr als 400 Flüchtlinge gerettet. Die Migranten kamen aus der Türkei. Ihre Boote waren in der Nähe verschiedener griechischer Inseln gekentert oder kurz davor zu kentern. Hunderten anderen Flüchtlingen gelang es unterdessen aus eigener Kraft, Griechenland zu erreichen.