Der Streit zwischen der amerikanischen Bundespolizei FBI und dem iPhone-Hersteller Apple über den Zugriff auf Handydaten geht in eine neue Runde
Der Streit zwischen der amerikanischen Bundespolizei FBI und dem iPhone-Hersteller Apple über den Zugriff auf Handydaten geht in eine neue Runde.
Anwälte des FBI erklärten, “mit Hilfe von Dritten” sei möglicherweise ein Weg gefunden worden, ohne Unterstützung von Apple an benötigte Daten zu kommen. Ein Bundesrichter im kalifornischen Riverside verschob daraufhin eine für diesen Dienstag geplante gerichtliche Anhörung zu dem Fall.
Latest is tomorrow's iPhone hearing postponed, POLITICO's disappointed
TonyRomm</a> has story from scenic Riverside, CA <a href="https://t.co/v5rqfuRBuO">https://t.co/v5rqfuRBuO</a></p>— Josh Gerstein (
joshgerstein) March 21, 2016
Nach Angaben der US-Regierung wird die Prüfung des Entschlüsselungsverfahrens noch andauern. Sollte es klappen, bestünde keine Notwendigkeit mehr, Hilfe von Apple zu beansprochen.
Im Fokus stehen Daten eines Mobiltelefons, das im Dezember bei einem Terrorakt im kalifornischen San Bernardino von einem der Täter benutzt wurde. Die Angreifer hatten 14 Menschen erschossen.
Apple sperrt sich gegen die Weitergabe von Informationen über Kunden an die US-Regierung, weil der Konzern den Datenschutz im Ganzen in Gefahr sieht.