In der Affäre um die Panama Papers hat sich Ramon Fonseca zu Wort gemeldet. Der Miteigentümer der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca sagte, sein
In der Affäre um die Panama Papers hat sich Ramon Fonseca zu Wort gemeldet. Der Miteigentümer der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca sagte, sein Unternehmen sei gehackt worden, dies stelle ein Verbrechen dar. Man selbst habe nichts Illegales getan, so Fonseca weiter. Die Kanzlei geht jetzt strafrechtlich gegen die Verantwortlichen des Datenlecks vor.
“Wir haben bereits Beschwerde eingelegt, und eine Regierungsbehörde untersucht die Angelegenheit und hilft uns. Sie unterstützen uns dabei, herauszufinden, was passiert ist und wie wir das System schließen können, damit das nicht erneut passiert und die Privatsphäre unserer Kunden geschützt bleibt.”
Viele der Dokumente, die jetzt öffentlich wurden, seien aus dem Zusammenhang gerissen, so Fonseca. Sein Unternehmen habe keine Dokumente zerstört, auch habe es niemandem dabei geholfen, Steuern zu vermeiden oder Geld zu waschen. Das geleakte Datenmaterial hat einen Umfang von fast 3 Terabyte.