Bei massiven Explosionen von Feuerwerkskörpern sind während eines hinduistischen Neujahrsfestes im südindischen Bundesstaat Kerala mehr als
Bei massiven Explosionen von Feuerwerkskörpern sind während eines hinduistischen Neujahrsfestes im südindischen Bundesstaat Kerala mehr als einhundert Menschen in den Tod gerissen worden.
Zwischen zehn- und fünfzehntausend Menschen hatten sich am Puttingal-Tempel in Kollam versammelt, als das Gebäude in die Luft flog. Anschließend breiteten sich Flammen aus.
#AWANInews At least 50 people dead in India temple fire https://t.co/E7Ro4A1e7Rpic.twitter.com/sTL8P8rbea
— Astro AWANI (@501Awani) April 10, 2016
Durch die Explosionen bildete sich ein riesiger Feuerball
Fire at temple (pic Times of India) this morn. 83 dead. 300+ injured. 3hrs from here in Kollam. Fireworks accident. pic.twitter.com/ETE0gNJUXQ
— Bibi Baskin (@BibiBaskin) April 10, 2016
Augenzeugen berichteten von weit umherfliegenden Trümmerteilen und chaotischen Zuständen vor Ort. Die über 300 Verletzten wurden in zehn verschiedene Krankenhäuser der Region eingeliefert.
79 people killed, over 250 injured in #India temple firehttps://t.co/4qa6Qcat2Mpic.twitter.com/uvIIMK3VVj
— New Straits Times (@NST_Online) April 10, 2016
Die Feuerwehr brachte den Brand erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle. Indische Medien berichteten, ein Funken sei offensichtlich auf einen Stapel von unsicher gelagertem Feuerwerk übergesprungen und habe so den Brand ausgelöst.
Mitarbeiter des Tempels erklärten, es habe eine Erlaubnis vorgelegen, Feuerwerkskörper zu zünden.
Der Innenminister des Bundesstaates Kerala, Ramesh Chennithala, kündigte eine staatliche Untersuchung des Unglückes an.
Massive fire in crowded India temple kills scores https://t.co/eNR5j4Ht35pic.twitter.com/emcsJQUejc
— Global Issues Web (@globalissuesweb) April 10, 2016
Der indische Premierminister Narendra Modi kondolierte den Angehörigen der Opfer.
Fire at temple in Kollam is heart-rending & shocking beyond words. My thoughts are with families of the deceased & prayers with the injured.
— Narendra Modi (@narendramodi) April 10, 2016
