Der Bau einer Brücke zwischen Russland und der Krim verzögert sich. Das Milliarden-Projekt soll erst mit einem Jahr Verspätung fertiggestellt werden
Der Bau einer Brücke zwischen Russland und der Krim verzögert sich. Das Milliarden-Projekt soll erst mit einem Jahr Verspätung fertiggestellt werden. Die 19 Kilometer lange Verbindungsbrücke – deren Bau Putin als „historische Mission“ bezeichnete – soll das russische Festland und die 2014 von der Russland annektierte Halbinsel Krim über das Schwarze Meer, die Wasserstraße von Kertsch, verbinden.
Eine historische Mission
Der ursprüngliche Bauplan muss wegen dem Gewicht der Züge, die die Brücke überqueren sollen, angepasst werden. Die Krim-Brücke gilt als eine der schwierigsten Bauprojekte Russlands. Über die Brücke soll neben dem Auto- auch der Eisenbahnverkehr verlaufen. Die Fertigstellung war für 2019 geplant.