Nach den zwei starken Erdbeben im Südwesten Japans haben Einsatzkräfte auf Kyushu die Suche nach Überlebenden fortgesetzt. Mindestens 41 Menschen
Nach den zwei starken Erdbeben im Südwesten Japans haben Einsatzkräfte auf Kyushu die Suche nach Überlebenden fortgesetzt. Mindestens 41 Menschen kamen ums Leben, tausende wurden verletzt und Dutzende werden noch unter Trümmern vermutet.
Ministerpräsident Shinzo Abe will die Zahl der helfenden Soldaten auf 25.000 aufzustocken und ein Angebot der USA anzunehmen, bei Luftransporten zu helfen. Allein beim Dorf Minamiaso in der am schwersten betroffenen Provinz Kumamoto waren 2000 Soldaten, Polizisten und Feuerwehrleute im Einsatz.
Wegen starker Regenfälle und hunderter Nachbeben bleibt auch das Risiko weiterer Erdrutsche hoch. Zehntausende verbringen unterdessen die Nächte in Notunterkünften oder in Autos. Insgesamt 250.000 Einwohner wurden aufgefordert, ihre Häuser zu verlassen.