Auch Syrien steht auf dem Programm der Außenminister, die sich in Wien zu Gesprächen treffen. Die Hoffnung, eine Lösung zu finden, ist nicht groß
Mit Assad dauerhaft keine Zukunft zu gewinnen.
Auch Syrien steht auf dem Programm der Außenminister, die sich in Wien zu Gesprächen treffen. Die Hoffnung, eine Lösung zu finden, ist nicht groß. Russland stützt den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad, die westlichen Länder sehen keine politische Zukunft für Assad.
Der deutsche Außenminister Frank Walter Steinmeier sagte: “Diese politische Veränderung ist notwendig, weil mit Assad dauerhaft keine Zukunft dieses Landes zu gewinnen ist, deshalb müssen wir jetzt einsteigen in Wien unter dem Dach der Vereinten Nationen, in Verhandlungen darüber, wie eine Übergangsregierung aussehen könnte.”
Für die Friedensgespräche sind neben US-Außtenminister John Kerry und seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow auch Vertreter Saudi-Arabiens und des Irans angereist. Oberstes Ziel ist es, eine neue Waffenruhe für Syrien umzusetzen. Die vorher ausgehandelte Waffenruhe hat nicht gehalten. Die Außenminister beraten auch über die humanitäre Hilfe.
#Steinmeier vor #Syrien-Gesprächen in Wien: Es geht um bessere Bedingungen für Waffenruhe + humanitäre Hilfe (1/2) pic.twitter.com/vrnvAuZBPH
— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) May 17, 2016